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Video Interview: Christian Willisohn

Up & Personal

Christian Willisohn – Magier an den Tasten

Christian Willisohn zählt heute zu den herausragenden Persönlichkeiten der Musikszene. Wo immer er auftritt, werden ihm von Presse und Publikum höchste Musikalität, Kreativität und eine überlegene Virtuosität bescheinigt. Der Pianist und Sänger geht mit seinen Kompositionen von den ursprünglichen Wurzeln des Blues aus und führt seine Zuhörer vom Grundgedanken zu den unzähligen Facetten dieser Musik.

 

Auf Festivals wie Montreux, Den Haag, Ascona, Nyon, Luzern, Kopenhagen, Breda, Burghausen, Wien, München, Hamburg, Lyon, Paris, Barcelona, Zypern, New York, Chicago, New Orleans, Sydney, Auckland, etc. erspielt er sich eine große Fangemeinde. Christian Willisohns musikalische Karriere beginnt 1980 in der Münchner Clubszene. Neben immer mehr werdenden Auftritten in Deutschland engagiert ihn ab Mitte der Achtziger Jahre der legendäre Züricher Blues Club Limat Quai 82 als Pianist und Leiter der Rhythmusgruppe von Stars wie Zora Young, Aron Burton, Margie Evans, Louisiana Red u.a. So entstehen zahlreiche Kontakte zur amerikanischen Bluesszene und 1987 die erste Tour in den USA mit Zora Young, wo er die Chance hat, mit Junior Wells, Buddy und Phil Guy, Johnny Little John, Sunnyland Slim und Homesick James bei nächtelangen Jam Sessions zu musizieren und den Chicago Blues zu verinnerlichen.

Danach folgen Plattenaufnahmen und eine Tournee durch die Schweiz mit der Bluesband „The Raindogs“ und Aron Burton, Projekte mit Vince Weber und Torsten Zwingenberger und zahlreiche Festivalauftritte mittlerweile in ganz Europa.

 

Als Meilenstein in seiner Karriere bezeichnet Willisohn die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Lillian Boutté, die er 1988 beim Kemptener Jazzfrühling kennenlernt. 1991 fliegt Christian Willisohn zu ihr in ihre Heimatstadt New Orleans und die beiden nehmen in Allen Toussaints „Sea Saint Studios“ mit der Fats Domino Rhythm Section (Irving Charles und Smokey Johnson) und Thomas L’Etienne ihr erstes gemeinsames Album „Lipstick Traces“ auf. Die beiden touren während der folgenden Jahre viel durch Europa, die USA, Australien und Neuseeland, und immer
wieder zieht es Christian Willisohn nach New Orleans, wo er die verschiedenen musikalischen Einflüsse der Stadt „einatmet“ und sie Teil seines ganz persönlichen Stils werden lässt.

 

So entsteht Anfang der 90er Jahre die „New Rhythm ´n Blues Band“ (mit Rick Hollander drums, Rocky Knauer bass, Nick Woodland guitar, Stephan Holstein sax, cl, Ludwig Seuss organ) mit fast ausschließlich eigenen Kompositionen, in denen sich die Erfahrungen der vergangenen Jahre deutlich wiederspiegeln.

Website: www.willisohn.com

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